Eigenbluttherapie

Allgemeine Info

Was ist eine Eigenbluttherapie?

Es handelt sich um ein klassisches naturheilkundliches Verfahren, konkret eine Reiz-Reaktionstherapie.

Das meist intramuskulär injizierte Eigenblut trägt Informationen, die dem Immunsystem an einem „unerwarteten“ Ort präsentiert werden und somit Immunreaktionen auslösen, die das gesamte Abwehrsystem stimulieren. Die gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung dann im Gesamtorganismus und kann zur Abheilung eines chronischen Prozesses führen.

Aus den zerfallenden Blutbestandteilen freiwerdende Eiweißstoffe regen eine Immunantwort an. Die in Gang kommenden immunologischen Vorgänge werden am Anstieg der Leukozytenzahl, an vermehrter Antikörperbildung und evtl. auch am Temperaturanstieg sichtbar. Wie bei anderen Reiz-Reaktionsmethoden auch kann der anfängliche Reiz zu einer sogenannten Erstverschlimmerung führen, die dann aber rasch in das Gegenteil, eine Verbesserung, umschlägt.

Behandlung

Wie funktioniert die Eigenbluttherapie?

Wie der Name bereits verrät, wir bei der Eigenbluttherapie Blut abgenommen und wieder in den Körper zurückinjiziert. Das Blut kann dabei in die Vene gespritzt werden, in einen Muskel oder ein Gelenk, in oder unter die Haut. Das Blut wird dafür nach der Abnahme aufbereitet.

Anwendungsgebiete

Wobei kann die Eigenbluttherapie helfen?

  • Migräne
  • Degenerativen Prozesse, z. B. rheumatischen Erkrankungen
  • Akute und chronischen Krankheitsprozesse
  • Immunschwäche und Immunmodulation
  • Allergien
  • Akuten viralen und bakteriellen Infektionen

Kosten

Alle Informationen zur Eigenbluttherapie finden Sie hier zum Download.